Olivenöl - das flüssige Gold


Olivenöl - das flüssige Gold

Olivenbäume werden mehrere Hundert, in Einzelfällen sogar tausend Jahre alt. Erst nach dem siebten Jahr tragen sie langsam Früchte, im zehnten Jahr werden sie rentabel. Vom vierzigsten bis zum hundertsten Lebensjahr entfalten Ölbäume ihre volle Fruchtbarkeit – mit 70 bis 75 Kilogramm Oliven pro Ernte.

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Andreas März - Chefredakteur und Herausgeber der Zeitschrift MERUM

„Wir wollen immer alles mild haben, aber mild ist bei Olivenöl ein Zeichen der Zersetzung. Wenn du ein mildes Öl magst, dann kauf besser kein Olivenöl, sondern Butter.“

Kenner zelebrieren den Genuss von gutem

Öl wie die Verkostung eines guten Weins.


Im Handel findet man Olivenöl mit unterschiedlichen Bezeichnungen. Wie hochwertig und damit auch gesund ein Öl ist, zeigt der Säuregehalt. Er sollte so gering wie möglich sein.


  • Natives Olivenöl Extra: Das gepresste Öl aus der Frucht des Olivenbaumes hat einen Säuregehalt von höchstens 0,8 Gramm je 100 Gramm. 
  • Natives Olivenöl: Das gepresste Öl aus der Frucht des Olivenbaumes hat einen Säuregehalt von maximal 2 Gramm je 100 Gramm. 
  • Olivenöl: Öle, die nicht als Native Olivenöle klassifiziert werden können, werden physikalisch gereinigt (raffiniert), und anschließend mit Nativem Olivenöl vermischt. Ihr Säuregehalt liegt bei maximal 3 Gramm je 100 Gramm.

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